Kapitel 2 Lilli

Odi, das Herz auf vier Pfoten

Kapitel 2 (Lilli)

Sie entschieden sich damals dazu, sich einen Dalmatiner anzuschaffen. Man suchte eine Zucht und fand dann schließlich auch eine sehr gute. Nun kam Lilli in das Leben von Odi, ein Dalmatinermädchen frech und kokett kam sie in sein Reich, Odi freute sich, und wieder einmal hatte er eine Freundin bekommen, mit der er spielen und sich freuen konnte.Aber seine Allergie bliebt nicht aus, wieder einmal kam die Zeit der Demodexmilben die den kleinen Kerl so quälten,
wieder einmal hatte sich Odi den Bauch bis aufs rohe Fleisch aufgekratzt, mit dem Kopf schob er sich solange über die Teppiche bis die Augen rund herum blutig waren, er leckte sich die Pfötchen wund und wieder , einmal musste Frauchen mit ihrem kleinen Kerl zum Tierarzt fahren, dort bekam er dann wie immer die Kordisonspritze, die den Juckreiz dann nahm und es wurde unter der Pflege von Frauchen immer besser. 
 Odi merkte dies,Odi und Lilli vertrugen sich sehr gut, man besuchte zusammen Ausstellungen, da Lilli wie schon erwähnt eine schöne Zuchthündin gewesen wäre. Frauchen und Herrchen haben mit Lili auch einige Pokale gewonnen, und irgendwie dachte Frauchen, das Odi auch stolz darauf war. Immer wieder verlor Odi seine Milchzähne, und wenn Frauchen eines gefunden hat, wurden die in das Buch geklebt das für ihn extra angeschafft wurde.
Es wurden Bilder gemacht und alles was auch passierte wurde so weit festgehalten und dokumentiert. Leider klappte die erste Ehe von Frauchen und Herrchen nicht mehr, und sie trennten sich, auch  da auch er aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen wurde. Odi wurde nun wieder einmal von Lilli getrennt, und lernte ein neues Herrchen kennen.ab, und fuAls ich meine Frau kennen lernte, sagte Sie nur das es sie nur zu zweit gibt, ich wusste nicht was sie damit meinte, also fragte ich nach, und sie erzählte mir dann von Odi, meine Frau zog dann zu mir, und holte Odi dann immer aus Bretzenheim ab und fuhr in aber auch abends wieder hin, damit er sich in aller Ruhe an die neue Umgebung gewöhnen kann, und auch Abschied von Lilli nehmen konnte.Dann am 06.12.1996 war es dann soweit, ich kam abends von der Arbeit heim und schloss die Wohnungstür auf. Odi war neugierig wer kommt den da, hatte aber gleichzeitig Angst.Odi sprang auf unsere Couch und wedelte mit der Rute, meine Frau sagte, sprich mit ihm, er ist sehr lieb, er versteht dich, das tat ich dann auch.Ich setzte mich zu ihm und redete mit ihm wie mit einem Menschen, und nun merkte auch ich das es nicht nur ein Hund war, sondern etwas ganz besonderes, mir kam es damals so vor, als verstehe dieser Hund jedes Wort, und mit den Jahren merkte ich das er dies auch tat.
Von nun an waren wir nicht mehr zu zweit sondern zu dritt. Der kleine Kerl blieb vormittags alleine in unserer Wohnung und schliff oder erkundete die Wohnung, ohne etwas kaputt zu machen, dies hat er im übrigen nie getan. Irgendwann stellten wir aber bei Odi fest, das er anscheinend doch nicht so glücklich war, oder es fehlte ihm irgendetwas, er bellte Menschen und Tiere an, und dies gab uns zu denken, sollte er trotz der Liebe die wir im gaben einsam sein. Wir überlegten und kamen dann zum Schluss dass es wohl so sei. Was sollen wir nur tun??
Kurze Zeit später war in unserem Tierheim hier vor Ort, ein Tag der offenen Türen, wir fuhren dort hin und lernten eine Mitarbeiterin einer Tierorganisation kennen, dies Organisation holte Hunde aus Griechenland  nach Deutschland, wir redeten lange und kamen dann zur der Überzeugung das wir da auch helfen wollten, allerdings unter der Voraussetzung das die Hunde klein sind, beziehungsweise sollten es Welpen sein, und ein sehr wichtigen Gesichtpunkt war die Impfung und die Gesundheit der Tiere, da unser Odi weiterhin das Problem mit seiner Krankheit hatte und wir ihn auf keinen Fall gefährden wollten. Das wäre kein Problem und wir bekamen dann die Zusage, das könnte alles so gemacht werden, wir sagten  dann zu das wir als Pflegefamilie diesen armen Geschöpfen helfen wollten.

Fortsetzung demnächst in Kapitel 3

 

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